![]() Filmdaten Originaltitel Herbert Produktionsland Originalsprache Erscheinungsjahr Länge 109 Minuten 12 Thomas Stuber,, nach einer Vorlage von Paul Salisbury Thomas Kral, Undine Filter,, Robert Seidel Besetzung •: Herbert •: Marlene •: Eddy •: Sandra •: Ronja •: Specht •: Janine Herbert ist das Langspielfilmdebüt des deutschen Regisseurs. Das Drehbuch verfasste Stuber gemeinsam mit dem Leipziger Schriftsteller. Der Spielfilm ist eine Milieu- und Charakterstudie um einen Geldeintreiber und ehemaligen Boxer, der nach der Diagnose einer tödlichen Muskelschwundkrankheit versucht, sich mit seiner Tochter zu versöhnen. Unter dem internationalen Titel A Heavy Heart feierte der Film seine Premiere am 12. September 2015 auf dem. Inhaltsverzeichnis • • • • • • Handlung [| ] Der ehemalige ostdeutsche Profiboxer Herbert verdient seinen Lebensunterhalt als Schuldeneintreiber und Türsteher. Nebenbei trainiert er den aufstrebenden Boxer Eddy. Als Herbert Muskelkrämpfe bekommt, versucht er diese zunächst zu überspielen, doch schließlich wird ihm ein tödlicher Muskelschwund,, diagnostiziert. Nun muss er lernen mit Einschränkungen, Krämpfen und einem Rollstuhl zu leben, während sein altes Umfeld keinen Bedarf mehr für ihn hat. Auch sein Schützling Eddy findet einen neuen Trainer. Auf seinem Weg begleitet ihn seine Freundin Marlene. Jahrelang war ihm seine Arbeit wichtiger als seine Familie gewesen. Nun versucht er seine Tochter Sandra und seine Enkelin Ronja kennenzulernen und sich auszusöhnen. Produktion [| ]. Edin Hasanovic, Thomas Stuber und Peter Kurth am Set des Films Herbert Herbert wurde von Departures Film produziert und entstand in Koproduktion mit deutschfilm, dem, und dem. Der Film wurde gefördert von der, dem Deutschen Filmförderfonds, dem, dem sowie der. Herbert ist der erste abendfüllende Spielfilm von. Der Film stellt nach dem Kurzfilm Stubers zweite Zusammenarbeit mit Departures Film dar. Herbert Maschinenbau in Hünfeld. Zertifiziert nach: DIN EN ISO 9001, 14001 und 50001. ![]() Wie in Stubers vorherigen Arbeiten Von Hunden und Pferden und war Peter Matjasko verantwortlich für die Kamera. Das Drehbuch schrieb Stuber gemeinsam mit dem Leipziger Autor, der bereits die zugrunde liegende Kurzgeschichte für Von Hunden und Pferden schrieb. Der Film wurde im Frühjahr 2014 in 35 Tagen in und gedreht. Arbeitete für die Rolle 16 Kilo Muskelmasse auf und hungerte diese während der Dreharbeiten ab, um Herberts Verfall darzustellen. Der Film wurde daher in chronologischer Reihenfolge gefilmt. Das Schauspiel von Kurth startet stark physisch und wird immer mehr eingeschränkt, bis es sich nahezu auf das Gesicht beschränkt. Als Herbert auch die Stimme verliert, beschränkt sich das Schauspiel komplett auf seine Augen. ![]() Der Regisseur Thomas Stuber sieht in dem Film einen umgekehrten Boxfilm. Im klassischen amerikanischen Boxfilm habe man einen jungen Kerl aus dem Nichts, der hart arbeite, seinen Weg zum Triumph kämpfe und Anerkennung und Glück gewinne. Herbert sei hingegen ein Film über den Verfall eines einst großen Boxers. Wild Bunch/Senator Film brachte Herbert im Frühjahr 2016 bundesweit in die deutschen Kinos. Picture Tree International übernimmt den weltweiten Vertrieb. Auszeichnungen [| ] Das Drehbuch des Filmes wurde für den 2014 nominiert. Der Film hatte seine Deutschlandpremiere bei den, wo er mit neun weiteren Filmen für den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2015 nominiert war. Auf dem vom 12. November 2015 erhielt Herbert den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis, die Lüdia. Der Film war mit drei weiteren Filmen für den Nachwuchspreis der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg nominiert. Die verlieh Herbert das Prädikat „besonders wertvoll“. Beim erhielt der Film die Auszeichnung „Bester Spielfilm in Silber“. Peter Kurth wurde für die „Beste männliche Hauptrolle“ geehrt und für das „Beste Maskenbild“. Daneben waren in der Kategorie „Beste Kamera/Bildgestaltung“ und in der Kategorie „Beste weibliche Nebenrolle“ nominiert. Kritiken [| ] Bei seiner Premiere in der Sektion Contemporary World Cinema des Toronto Film Festivals wurde der Film von der Kritik gut aufgenommen. Nannte den Film „trostlos, aber bewegend“. Die lobt: „Es gelingt ihnen, einen Film zu zeigen, in dem nichts konstruiert wirkt. Geschichte und Darsteller sind glaubwürdig und dabei erschreckend nah an der Realität. In einem großartigen Ensemble ist es vor allem Peter Kurth, dessen Leistung hervorsticht. [] Kurth macht den Film zum Ereignis – einem eigentlich oscarreifen Filmereignis.“ Weblinks [| ] • in der (englisch). Herbert Pixner Projekt Pressetext 2017 „Finest handcrafted music from the Alps“ Energie, Spannung, Herzblut und Improvisation: Das ist die Mischung mit der das „Herbert Pixner Projekt“ seit Jahren das Publikum begeistert. Intelligente, authentische Musik mit viel Leichtigkeit, Spielfreude und einem kongenialen Zusammenspiel. Dem Südtiroler Ausnahmemusiker Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Saxophon, Percussion) gelingt es immer wieder aufs Neue, zusammen mit seinen kongenialen Bandmitgliedern (Manuel Randi - diverse Gitarren, Heidi Pixner - Tiroler Volksharfe und Werner Unterlercher - Kontrabass) einen völlig unverwechselbaren Musikstil zu kreieren und weiter zu entwickeln. Nach über 1000(!) ausverkauften Konzerten und einem halben Duzend vergoldeter Schallplatten zählt dieses außergewöhnliche Musikprojekt mittlerweile zu den erfolgreichsten Acts im gesamten deutschsprachigen Raum. Obwohl das Quartett gänzlich ohne Songtexte auskommt und bewusst auf eine aufwändige Bühnenshow verzichten, versteht es das „Herbert Pixner Projekt“ wie kaum eine andere Musikgruppe, mit jazziger Leichtigkeit, augenzwinkernder Souveränität und technischer Brillanz ein musikalisches Feuerwerk aus traditioneller alpenländischer Musik, Flamenco, Gipsy-Jazz, Blues, Rock und Worldmusic das Publikum zu verzaubern. Bevor das Herbert Pixner Projekt für das Jahr 2018 bereits eine längere Schaffenspause eingeplant hat, werden die vier VollblutmusikerInnen auf der „Tour 2017“ wiederum in gewohnter Manier die Konzertbühnen mit „feinster handgemachter Instrumentalmusik aus den Alpen“ erobert. So viel spieltechnische Raffinesse, soviel dynamische Dichte mit ständig wechselnder Ausdrucksvielfalt, so viel beherrschte, dabei dennoch beseelte Musikalität - so etwas überzeugt das Publikum und lässt jeden Genre-Hochmut ganz einfach obsolent erscheinen. (Augsburger Allgemeine) „Das alles ist Alpen-Weltmusik ohne kulturelle Beliebigkeit bei gipfelhoher Musikalität. Pixner verkörpert Freiheitsdrang und Romantik-Sturm, Wildheit - und vor allem unbändigen Spaß.“ (Abendzeitung München) „Manchmal ist die Musik kräftig, manchmal verhalten, manchmal schaut sie auf die Erde, manchmal in die Sterne. Töne, die leuchten!“ (Südtiroler Wochenmagazin FF) „Herbert Pixner lässt seine Zuhörer beinahe atemlos zurück“ (Süddeutsche Zeitung).
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April 2019
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